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OLIVER MASUCCI ÜBER KOMFORTZONEN, ERFOLG UND DIE PERFEKTE HOSE

Oliver Masucci: Lola-Gewinner, “Enfant terrible” als Fassbinder, Kultstar aus dem Serienerfolg “Dark”. Wer ist dieser Mann, der in so unterschiedliche Rollen eintaucht, was treibt ihn an? Und was hat das eigentlich mit Komfort zu tun?

ÜBER KOMFORT – UND WAS ER MIT ERFOLG ZU TUN HAT

WER IST EIGENTLICH OLIVER MASUCCI?

Wir treffen den Schauspieler Oliver Masucci auf Kampnagel in Hamburg, dem Theater, wo er noch 2019 den Macbeth spielte. Ein besonderer Ort für ihn, der seit seinen Film- und Serienerfolgen der letzten Jahre gar nicht mehr so häufig auf der Bühne steht. 

Es ist Sonntagnachmittag und er trägt Anzug – er, dem Komfort doch ziemlich wichtig ist. Warum sich das in diesem Fall nicht ausschließt, verrät er uns später.Geboren 1968 in Stuttgart, aufgewachsen in Bonn – klingt zunächst nach einer westdeutschen Durchschnittsbiografie.

Mit 12 Jahren sah er die Dreigroschenoper im Theater – und war im Innersten berührt. Er hatte seinen Sehnsuchtsort gefunden. Hätte er es nicht viel einfacher gehabt, wenn er die elterlichen Restaurants übernommen hätte?

Kam gar nicht infrage – Oliver Masucci ist nicht dafür bekannt, dass er den Weg des geringsten Widerstands wählt.

DIE ANFÄNGE EINER KARRIERE: “ICH MUSSTE DAMIT ERFOLGREICH SEIN

”1990 fährt er nach Berlin. Er hat einen von neun Plätzen für Schauspiel an der Universität der Künste ergattert – und muss fortan ohne die Unterstützung seines Vaters auskommen.

“Ich konnte mir keine Wohnung leisten und habe fast drei Monate lang im Auto gewohnt”, erzählt er. “Geduscht habe ich in der Schauspielschule.”

Während andere sich dank Nebenjobs den ein oder anderen kleinen Luxus leisten konnten, bleibt Masucci nur etwas Bafög: Er fokussiert sich auf seine Ausbildung.

“Ich wollte mein Geld mit meinem Beruf verdienen und mit nichts anderem.” Für ihn die richtige Entscheidung: “Von den neun Leuten, mit denen ich auf der Schauspielschule war, arbeiten heute nur noch ein oder zwei. Ich habe das nicht als Selbstfindungskurs betrachtet.

Ich musste damit erfolgreich sein, mein Geld verdienen.” Er spielt sich einige Jahre lang durch die Provinz – Masucci ist eben einer, der sich durchbeißt.Dem breiteren (Film-)Publikum ist er seit 2015 bekannt, als er in der Satire “Er ist wieder da” den Hitler verkörperte.

Spätestens seit dem Serienhit “Dark”, Oskar Roehlers “Enfant terrible” (2020), für das er 2021 die Goldene Lola gewann, und der jüngsten Verfilmung von Stefan Zweigs “Schachnovelle” (2021) ist er von deutschen Leinwänden (und roten Teppichen) nicht mehr wegzudenken – mittlerweile spielt er auch in internationalen Produktionen in Hollywood und Großbritannien. Fassbinder, Hitler, Josef Bartok – Masucci spielt die extremen, komplexen Figuren. Und lotet die Grenzen seiner eigenen Komfortzone aus, indem er sie permanent überschreitet. 

OLIVER MASUCCI ÜBER SEINEN WEG AUF DIE BÜHNE

“DIE FIND ICH GUT!” – OLIVER MASUCCI ÜBER DIE PERFEKTE HOSE

Apropos Komfortzone: In Sachen Kleidung verlässt er die weniger gern – andere Lebensbereiche fordern ihn schließlich bereits hinreichend.

Die Essential Pants von SHAPING NEW TOMORROW trägt er daher besonders gern: “Als ich die Hose das erste Mal anhatte, habe ich einfach alles gemacht.

Ich bin ins Gym gegangen, Fahrrad gefahren, habe dann einen Film geguckt – die hat sich einfach komplett an meine Körperform angepasst. Ich muss für meine Rollen ja auch oft in kürzester Zeit zu- und wieder abnehmen. Sie fühlte sich einfach an wie ein Pyjama, ich hab irgendwann einfach vergessen, dass ich sie anhabe. Und da wusste ich: Die find ich gut!”

DER PERFEKTE ANZUG – EINE LEICHTE ENTSCHEIDUNG

Und der Anzug? Oliver Masucci trägt unseren Perfect Suit 2.0 aus dem innovativen Essential-Material mit 360°-Stretch.

“Den SHAPING NEW TOMORROW Anzug trage ich ja auch auf roten Teppichen, und der fühlt sich einfach leicht an. Mit dem kann ich alles machen.”

Klingt überzeugend – Kompromisse macht Oliver Masucci schließlich eher ungern.