Der Handballstar, Unternehmer und Quasi-Profitänzer hat uns nicht nur verraten, was ihm bei Kleidung wichtig ist – sondern auch, wie er SHAPING NEW TOMORROW überhaupt kennengelernt hat.

Als wir ihn nach seinem ersten Erlebnis mit SHAPING NEW TOMORROW fragen, lacht Mimi Kraus laut. “Das weiß ich noch ganz genau! Ich war noch aktiver Handballer, und beim Auswärtsspiel in Kiel hat mir einer der drei Gründer erzählt, dass er die perfekte Hose für mich habe. Ich dachte mir ‘Ja klar’, hab die Hose in meine Sporttasche geworfen und dann darin vergessen.

Ein wenig später war dann ein Freund bei mir zu Besuch und brauchte eine Hose. Ich erinnerte mich an das eine Paar in meiner Tasche und gab sie ihm.

Und dann fragte er mich am nächsten Tag, woher ich denn diese geile Hose habe und dass er noch nie in seinem Leben eine bessere anhatte. Ich hab sie ihm natürlich sofort abgenommen und gesagt: 'Finger weg!’ Na ja, und dann war es wirklich so: ”

Mimi Kraus ist jedenfalls keiner, der einfach irgendetwas trägt – aber auch keiner, der sich jeden Tag mehrmals umzieht. Dafür ist in seinem Leben auch gar kein Platz:

Seine Kleidung muss dabei einiges aushalten: “Wenn ich direkt nach einem Geschäftstermin die Kids abhole, dann erzähl denen mal, dass der Papa sich erst mal umziehen muss, bevor gespielt wird. Oder bevor wir auf den Baum klettern, oder rutschen.”

Nach seiner aktiven Handball-Karriere, in der er alle Titel gewonnen hat, betreibt er jetzt in seiner schwäbischen Heimat zwei erfolgreiche Fitness-Clubs, ist Influencer und hat in diesem Jahr am TV-Format ‘Let’s Dance’ teilgenommen – ein weiterer Fulltime-Job, zusätzlich zu den bereits bestehenden und den vier kleinen Kindern, die für ihn immer Priorität haben.

Wir treffen Mimi in seinem Fitness-Club in Göppingen, wo wir ihn einen Tag lang begleiten dürfen – und wo er erst einmal für alle ziemlich gekonnt ziemlich guten Kaffee macht, eine weitere seiner Leidenschaften. Überhaupt, die Fitnessstudios: Sein NICE Athletic Club ist mittlerweile europaweit bekannt und zeigt, dass der 39-jährige Unternehmer vieles richtig macht.

“Das war immer mein Vorsatz”, erzählt er: “Das beste Gym in Europa zu bauen, in Göppingen, und mit allen Grenzen und Vorgaben zu brechen. Am Anfang haben sie uns noch belächelt, und mittlerweile fragen alle, wie man so was macht.” Für Mimi Kraus war der Schritt ins Unternehmertum auch ein “Stretch Further”-Moment, einer, bei dem er weit aus seiner Komfortzone herausgetreten ist.

“Ich habe natürlich auch schon Lehrgeld zahlen müssen – aber ich glaube, das macht einen nur stärker”, ist er überzeugt. “Ich bin generell ein Macher und setze Dinge schnell um. Ich habe auch schon Fehlentscheidungen getroffen, aber sonst würde ich wahrscheinlich mit 60 da sitzen und sagen: Hätte ich das damals nur gemacht. Und so gehe ich vielleicht angstbefreit, aber nicht kopflos in viele Themen.” Bei all dem kann er auch auf ein starkes Team zählen: “Meine Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Unternehmen. Dann entwickelt sich auch ein Vibe, und man muss gar nicht mehr viel dazu tun. Meine Unternehmen führe ich wie meine Handballteams: Ich gebe viel Verantwortung weiter und jeder kann Entscheidungen treffen.” Wenn er über seine Karriere nach der Karriere spricht, wirkt Mimi tatsächlich komplett mit sich im Reinen. Comfortable anywhere eben. 

Gibt es eigentlich einen typischen Mimi-Kraus-Tag? Er lacht: “Wenn überhaupt, dann zeichnet der sich dadurch aus, dass man überhaupt nicht planen kann! Mit mir läuft es eigentlich immer anders als gedacht. Es kann sein, dass ich im Gym ein paar Körbe werfe oder Maschinen bewege. Oder ich habe eine Reihe Termine, bei denen es zur Sache geht. Meine Tage sind immer sehr aktiv und vollgepackt.”

Kein Wunder, dass alles, was er anhat, ein Alleskönner sein muss.

Wirklich alles? Mimi Kraus wäre nicht Mimi Kraus, wenn er seine Hosen nicht wirklich überall getestet hätte. “Für Let’s Dance habe ich zehn Stunden am Tag trainiert. Am Anfang trug ich Jogginghosen, aber meine Partnerin konnte meine Beine darin nicht sehen. Ab da habe ich nur noch in SHAPING NEW TOMORROW Hosen trainiert.

Egal, welches Modell, die haben alles mitgemacht. Ich musste runter in die Hocke, ich musste kicken, springen, Spagat-Sprünge machen. Da sieht man mal, wie flexibel die sind – und ich sah auch noch gut aus dabei!”, lacht er. Nur wenig später rollt er in seinem Gym einen gigantischen Traktorreifen durch die Gegend – praktisch mühelos, in Jeans und Sakko. Und wir glauben ihm sofort, wenn er sagt, dass es Stillstand bei ihm nicht gibt: “Da wird noch einiges kommen!” Wir freuen uns jedenfalls schon darauf.